mal ein Update nach sehr langer Zeit in der wieder nichts geschah ...
10.08.2015, 10,30 Uhr
Am Wochende hab ich endlich mal die Zeit gefunden den Motor an das Getriebe anzuflanschen. Dabei hab ich festgestellt das die alten Stehbolzen kaum halt finden. Hab das eine oder andere Gewinde nachgeschnitten, aber naja, vertrauen das es eine beständige Verbindung ist hab ich nicht. Jetzt bin ich am Überlegen ob ich ein grösseres Gewinde in die Löcher am Motorblock schneide und dickere Stehbolzen einsetze oder es mit Flüssigmetall versuche ...
So langsam ergibt das alles ein Bild.
Als ich das Auto gekauft habe, wurde mir gesagt, da stimmt was mit dem Getriebe nicht. Ich hab es damals weggebracht zur Reparatur aber da sagte man mir, es sollte funktionieren. Als ich die Gewindelöcher ausgebort habe kamen statt Metalspäne brauner Staub und ein paar vereinzelte Metallspäne. Das war irgend ein Kleber der wohl die Stehbolzen ohne Gweinde halten sollte. Deshalb wurde das Auto damals aus dem Verkehr gezogen. Das Getriebe war ausgebaut und lag im Kofferaum. Es ging dann durch mehrere Autohändler-Hände und am Ende war aus den defekten Gewinde in der Glocke ein defektes Getriebe geworden.
Update 10.08.2015 21,15 Uhr
Die Stehbolzen. Nein, ich habe der Sache nicht vertraut. So lange Motor und Getriebe so gut erreichbar sind will ich das es hand und Fuss hat. Also hab ich wieder Motor von Getriebe getrennt. Dann nachgedacht was es für Alternativen gibt. Es müssten Stehbolzen sein die an einem Ende dick (10er Gewinde), am anderen dünn (8er Gewinde) sind... . Hab hier einen Laden aufgetan der wirklich gut bestückt ist mit Eisenwaren und Industrieteilen. Aber genau das hat er nicht, auch nicht in seinen Lieferantenbüchern. Einzige Möglichkeit ist, die Stehbolzen in dieser Form anfertigen lassen.
Was er zu bieten hat das hab ich jetzt auserkoren auszutesten "Gewinde einsetzen". Ob es der Belastung stand hält werd ich dann wohl sehen. Im schlimmsten Fall muss dann der Motor wieder raus und passende Stehbolzen anfertigt werden. Hab die alten Gewindelöcher aufgebohrt, Gewinde rein geschnitten, Gewinde rein gedreht damit ich wieder auf das alte Mass zurück komme und das neue Gewinde extra noch mit Loctite Superfest zusätzlich gesichert. Dann die Stehbolzen eingedreht, klar auch mit Loctite ...
Bild, alles was man zu dieser Reparatur braucht und so sieht es am Ende aus

Update 16.08.2015
Ich hab jetzt passende Schrauben aufgetrieben, hab die vermuksten Gewinde ersetzt. Das Getriebe kann ich jetzt vollständig und stabil an den Motor hängen.
Nur hab ich jetzt ein anderes Problem. Ich gehe mal davon aus das der neu gemacht Motor dreht zumal man mir damals gesagt hat, alle Teile wurden beim Einbau gut geölt. Das Getriebe hab ich vor dem Zusammenbau auch nicht gedreht weil ich davon ausging das es OK ist wie es mir gesagt wurde. Fakt ist jetzt,
Motor und Getriebe sind fest miteinander vermunden und es rührt sich nichts. Keine Umdrehung, nicht mal einen Milimeter. Ich kann also nur zwei der vier Muttern am Wandler anschrauben. Null Umdrehung möglich
Das Getriebe lässt sich auch nicht schalten, ich weiss auch nicht ob es einfach so ohne Öl bzw Motordrehung schalten müsste ....Weiss jemand von euch Rat?