Der Leitungsdurchmesser ist schon wichtig, aber nicht für den Druck sondern der Flüssigkeitsmenge, was sich auf die Kolbengeschwindigkeit auswirkt, abhängig vom Weg, den der Radbremszylinder zurück legen muß. Aber erlich, denke ohne Labor und Teststrecke mit Messsonden werden wir die Unterschiede kaum feststellen, da wirkt sich die falsche Einstellung der Bremsbeläge extremer aus. Hab in meinen GMC einen HBZ (neu) aus einem X-beliebigen Chevy aus den 80ern eingebaut, warscheinlich Caprice, die alten Leitungen durch neue in der gleichen Stärke ersetzt und auf zweikreis (vorne/hinten) umgebaut und neue Trommeln/Beläge eingebaut und die RBZ überholt. Super Werte auf dem Bremsenprüfstand, dann noch ein Druckminderer für hinten rein weil er ohne Beladung hinten überbremst hat und gut. BKV wäre für den Komfort noch schön aber geht auch so. Wer unbedingt den sichersten Weg braucht kommt an eine 6 Kolben Willwood oder Porsche Keramikbremse nicht vorbei. Ohne Gurte und Schalensitze hab ich auch nix davon wenn die Bremse reinhaut wien Anker, der Wagen steht und ich noch durch die Scheibe fliege. Meine Meinung...
Die orginalbremsen sind wenn gut gewartet ausreichend.