Hallo Jungs!
Habe diesen Thread jetzt hier mal gelesen und festgestellt, dass ich offenbar nicht der Einzige mit Problemen bin.

Also bei meinem GMC PickUp wurden im Rahmen einer Fahrwerksüberholung auch gleich neue Bremsbeläge verbaut. Meine Werkstatt hat alles gangbar gemacht, teilweise neue Federn verbaut und eingestellt. Ich war dann nach 100 km noch mal auf dem Bremsenprüfstand und habe noch mal entsprechend korrigieren lassen, es war soweit alles im grünen Bereich, die Bremsen gleichmäßig eingestellt.
Danach war ich bei DEKRA für die TÜV-Plakette und hatte vorn links einen Wert von 340 und rechts 360. Glaube diese Zahl aber nicht so ganz. Der Prüfer sagte selber, dem Prüfstand könne man nicht alles glauben.
Nunja, jetzt bin ich gut 600 km mit den Belägen gefahren, er bremst auch schön und die Tempertur ist rundum an den Felgen gleich. Leider zieht der PickUp vorn etwas nach rechts beim bremsen. Aus dem Stand kurz angefahren (ca. 10 km/h) und wieder ganz abgebremst schlägt das losgelassene Lenkrad eine viertel Umdrehung nach rechts bis der Wagen steht. Beim fahren ist es so, dass ich leicht bis mittel dagegen steuern muss. Es ist fahrbar.
Nun meine Frage an Euch erfahrene Chevyfahrer, was soll ich machen!?
1. Erst mal weiter fahren und abwarten weil unter Umständen links meine Bremse noch nicht die volle Wirkung hat, also der Belag mit der alten Trommel noch nicht eingeschliffen ist? Ich muss dazu sagen, mein PickUp bremst sich auf gerader Strecke durchs Gewicht von selbst, muss als nicht so oft bremsen.
2. Die rechte Seite etwas zurückdrehen damit sie später anspricht? Den Ratschlag gab mir meine Werkstatt... Keine Ahnung, obs was bringt. Wenns nicht an der Einstellung liegt, sondern ich rechts einfach etwas mehr Bremskraft habe, dann muss ich eh damit leben.
Noch als Info dazu, ich habe ein Einkreissystem mit 4 großen Trommeln. Die Hinterachse bremst besser, also blockiert bei einer Vollbremsung. Hab ich vorn noch nie gehabt.
Für Eure Tips und Hilfe danke ich im voraus.