Hallo Ingo,
ich hatte das selbe Phänomen, allerdings nicht das es im Zusammenhang mit Getriebeöl weg geht.
Ich habe den Tacho damals komplett zerlegt und siehe da die Ursache ist klar.
Die Tachowelle treibt im Tacho einen T förmigen Halter an auf dem zwei Magneten montiert sind.
Dieser T förmige Anker läuft innerhalb einer Kupferglocke die dann über eine Spiralfeder gedämpft die Tachonadel antreibt.
Zwei Dinge sind in meinem Fall als Fehler aufgetreten:
1. Die kleine Glocke ist mit weichlot auf die dnne Spindel gelötet auf die die Nadel gesteckt wird. Die Lötstelle hat sich in meinem Fall gelockert
2. Die kleine Spindel läuft in einem Messinglager und am unteren Ende (gegenüber der Nadel) in einer kleinen Pfanne. Die kann da rausspringen bzw. die Pfanne ausweiten.
Beide Fehler führen dazu, das der T förmige Magnetmitnehmer teilweise an der Kupferglocke schleift.
Dann hast du ein ziemlich häßliches Kratzgeräusch und die Nadel schlägt aus wie wild.
Da das ganze über die gebrochene Lötstelle ausgelöst wird tritt der Fehler auh nicht immer auf, sondern nur dann wenn die Kupferglocke in einem ungünstigen Winkel steht.
Ich habe den alten zerlegten Tacho noch im Keller liegen. Wenn du willst bringe ich den am 1.5. zum Treffen mal mit. Dann kannst du dir das genau anschauen.
Ansonsten kannst du auch gerne mal bei mir vorbeikommen.
Gruß
Jochen