Moin ! Da ich in Zukunft auch in der Dunkelheit gut die Strasse vor mir gut sehen möchte um Schlaglöchern rechtzeitig ausweichen zu können, bereite ich gerade die Umrüstung der zwei äußeren Scheinwerfereinsätze des 1958'er Biscayne auf die für H4-Scheinwerfer zugelassenen Phillips-LED-Leuchtmittel vor.
Um zum Anfang aber gleich der Frage vorzukommen, das die LED's eigentlich nur für Fahrzeugtypen zugelassen sind, die von Prüforganisationen nochmals speziell geprüft worden sind und in dafür vorgesehene Listen aufgeführt sind, hat der TÜV-Prüfer meines Vertrauens gemeint, das, wenn die Scheinwerfer nach der Umrüstung von mir von ihm mit dem optischen Prüfgerät gut eingestellt sind, keine Verkehrskontrolle sich so quer stellen würde, das eine Weiterfahrt nur mit Mängelschein erlaubt ist, zwecks umgehender Rückrüstung, also Austausch gegen die herkömmlichen H4-Einsätze. Ich soll die ABE und die alten H4'ler für den doch mal vorkommenden Notfall einfach im Handschuhfach mitführen und mich mit der schwachen Originalbeleuchtung erklären, warum ich die 'fachmännische' Umrüstung mit Unterstützung des TÜV-Prüfer's zur korrekten Einstellung der Scheinwerfer gemacht habe.
Nun aber zur Umrüstungsvorbereitung . . . bauen die LED's nach hinten wegen der kleinen Kühllüfter länger, das diese eigentlich nicht in die blechernen Lampenträger passen. Dazu habe ich noch vorhandene, gut erhaltene Ersatz-Lampenträger mit zusätzlichen, angefertigten Blechdös'chen versehen, Das die LED's nach hinten Platz haben, wie auf den Bildern zu sehen.
Erfahrungen mit solchen LED's habe ich in H4-Scheinwerfern schon seit ca. 1 1/2 Jahren im T4 und Lupo machen können, ist die Ümrüstung ein enormer Sicherheitsgewinn, zudem brachen die LED's nur ca. 18 Watt, das ich dann mit dem Chevy wieder in der Dunkelheit mit allen 4 Scheinwerfern fahren kann, was ich bis jetzt umrüsten musste, da die Stromaufnahme mit den alten H4-Scheinwerfern für den Lichtschalter zu groß war, das ich nur jeweils die äußeren oder die inneren Scheinwerfer betreiben konnte.
Gruß Ingo