und genau das rate ich ja jedem, der darüber nachdenkt auf Scheibenbremsen umrüsten.....erst TÜV und H-Zulassung, bzw. nach einer routinemäßigen TÜV Prüfung und danach dann den Umbau angehen....dann gibt es weniger Probleme....
ich sage ausdrücklich weinger !!! dass es dann keine Probleme gibt, ist nicht immer gesagt.....
da aber die Komponenten dann schon gebraucht aussehen, sind die meisten Prüfen eher gewogen darüber hinweg zu sehen oder nehmen es als gegeben hin......
ausgenommen sind weiterhin diese Umrüstkits, die mit rot oder schwarz gepulverten riesigen Bremssätteln und gelochten und geschlitzen Bremsscheiben daher kommen.....also möglich ist auch das, jedoch wird es dem Prüfer eher ein Strinrunzeln ins Gesicht ziehen, als eine "understatemant" Variante, die als original durchgehen könnte.....
und nochwas : wer vorher viel fragt, bekommt entweder von einem wissenden und kompetenten Prüfer das ok
aber andererseits gibt es Prüfer, die schon vorab bei zu vielen Fragen ablocken...
nach meiner Erfahrung in den letzten 20 Jahren beim Verkauf dieser Kits war es immer klüger und mit weniger Ärger behaftet, zuerst TÜV und H-Zulassung, bzw. die normale TÜV Prüfung zu machen und gleich danach umzurüsten, damit es dann nach zwei Jahren fahren, gebraucht aussieht....
nun Bedarf das manchmal auch einer Kröte, die zu schlucken ist :
hat man Komponenten bei der Trommelbremse vorn, ( sei es Radbremszylinder, Beläge oder Schläuche,) die vorm TÜV noch gemacht werden müssen, dann sollte man diese "geringen" Zusatzkosten mit ins Budget einplanen, den ein "frisch auf Scheibenbremsen" umgerüstetes Fahrzeug wird meistens zu Rückfragen des Prüfers führen
( wo kommt das denn her oder gibt es dafür eine ABE? )
ich weiß einige haben andere Erfahrungen gemacht und jeder sollte darüber berichten, damit man sich ein möglichst breit angelegtes Meinungsbild machen kann.....