Autor Thema: Spannende Störungen im Leerlauf und Leistung - und keine genaue Idee  (Gelesen 5860 mal)

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Townsman57

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Also die Spannungsspitzen kamen aber eher von der alten Gleichstromlima. Die war das Problem. Den Regler habe ich dann gleich mit getauscht. Bei meinem Townsman fliegt das alte Gelumpe auch gleich rauß.
Gas ist Rechts

Viele Grüße
Ralph-Peter

Tom

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Was Ralph-Peter im Oktober geschrieben hat, hat mir zumindest den Beweis gebracht, das ein Einbau eines elektronischen Regler's zum Schutz der originalen Gleichstromlima und zur Vermeidung von Spannungsspitzen doch die richtige Wahl ist, dieser Regler zudem ins originale Reglergehäuse intigriert ist, das äußerlich nix zu sehen ist und die Fuhre zuverlässiger läuft. Eine Fehlerquelle ist damit beseitigt !!

Wer liefert denn die elektronischen Spannungsregler ?
Hatte ich noch nie gesehen...  :o

Gruss Tom
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Biscayne1958

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  • Die 58'er US-Modellformen find' ich am schönsten !
Habe diesen von der Firma 'Laubersheimer' bezogen und in ein altes Reglergehäuse 'reinoperiert'. Das kein Hitzestau unter der Blechkappe entsteht, habe ich unten und seitlich in diese noch Belüftungslöcher gebohrt. Die Gleichstromlima hält daurch fast ewig, werden Überspannungen für immer vermieden und die Batterie so auch immer optimal geladen, was deren Lebensdauer ebenfalls verlängert. Ist also kein großer Eingriff in die Originalität, sieht man optisch nicht, macht die Elektrik zuverlässiger und langlebiger. Und das zum kleinen Kurs mit etwas Bastelaufwand !!

Biscayne1958

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  • Die 58'er US-Modellformen find' ich am schönsten !
Zur Antwort von Ralph-Peter : Was glaubst Du denn, wie es zu den Spannungsspitzen kommt . . . vom REGLER, der ja nicht umsonst REGLER heist, sind die Spitzen auf einen nicht mehr korrekt funktionierenden REGLER zurück zu führen und der zerstört Deine schöne, alte und originale Lima mit der Zeit. Die Elektronik verhindert dies dauerhaft !!

Tom

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Mal ein kleines Update...

Der Chevy hat nun meinen "Reserve-Vergaser" drauf bekommen, und soweit lief erstmal alles...
... bisserl noch das CO² eingestellt, und die ersten Probefahrten waren auch ziemlich vielversprechend.
Montag war schönes Wetter, also ne Runde cruisen...
... und wieder lief der Motor ziemlich wie Knüppel auf den Kopp...

Das der 2. Vergaser auch ne Macke hat (und dann noch die gleiche) schliesse ich fast aus.
Also habe ich mit einem Kumpel telefoniert, der mal ne Werkstatt hatte, und so ne Technik noch kennt.
Um ihm das Problem mal zu erläutern, habe ich ihm das angehängte Bild zugeschickt...

UND DANN fiel es mir wie Schuppen von den Haaren...  ich habe gefühlte 100 mal die Klemm-Schraube um die Vergaser-Achse beim Wickel gehabt, aber nie wieder die Klemmschraube LINKS vom Verteiler gecheckt...  weil man die von oben auch einfach kaum sieht (Aus den Augen, aus dem Sinn)
Werde morgen mal in die Garage, und die prüfen...
UND DAS wäre mal logisch, wenn die Schraube nicht fest (genug) ist, kann die Zündung bis zu 20° springen...
« Letzte Änderung: 14. 05. 2021, 20:27:10 von Tom »
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Tom

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Tjaa, 

also in dem einen Jahr mit den Störungen habe ich ja so alles überprüft, was hier vorgeschlagen wurde...
Neulich mal wieder ausgetrudelt, und dem FinDoc mal ganz genau alles noch mal beschrieben, was passiert ist bei dem Ausfall.

In der Kürze:  Auto läuft TOP, bin im Diner, nen Kaffee trinken, und auf dann auf dem Weg nach Hause.
Schön im 3. Gang durch die 30er Zone gerollt, und dann runter geschaltet, und mal noch mal stark beschleunigt.
Geht so na, 200m ?  und dann ist Ende Gelände...
Also - man kennt ja das Spiel - Rechts auf den Seitenstreifen,  und halt ein wenig mit dem Gas gespielt, und nach einer Weile fährt der Chevy wieder, als wenn nichts war...

Sagt Stefan:  Hast du mal gecheckt, ob der Tankdeckel noch Luft durch lässt ?

Ich habe das noch mal überlegt, wann ich so ausgerollt war, und wann es wieder ging.
Meistens ausgerollt, wenn der Wagen länger vorher in der Sonne stand (Sprit dehnt sich aus, Tank entlüftet) dann halt wieder gefahren, der Wind kühlt auch den Sprit, und schon ist das Vacuum da.

Nun will ich das natürlich mal noch live testen, und sehen, ob der Chevy sofort wieder läuft, wenn ich den Deckel runter nehme, aber zur Zeit weigert sich der Fehler  einfach, noch mal aufzutreten...
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das so klappen wird, denn beim "ersten Ausrollen" bin ich auf die Tanke, und weil der Sprit gerade billig war, habe ich den Ofen auch gleich vollgekippt, und nach dem Tanken war der Fehler auch weg...

Und dafür dann ein Jahr Show mit mind. 30x die Zündung justiert, Vergaser getauscht und was weiss ich noch...

Also: Special Thx to Calif4nia Classics :-)

Greetz, Tom
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schwabe4ever

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Schon erstaunlich was unser Schätze so manchmal haben... Ãœberleg mal was los gewesen wäre, wenn du damit in eine Werkstatt gefahren wärst  ::)

elwood-63

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Gibt es denn Luft-Geräusche, wenn Du den Deckel öffnest ?

Ich hatte eine Zeit lang auch undefinierbare und nicht reduzierbare Probleme.
Schuld war die elektronische Nachrüst-Zündung.
As a free car I take pride in the words: "Ich bin ein Benziner."

Django

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Hallo Tom
Wars das denn dann wirklich mit dem Tankdeckel? Wie alt ist dein Tankgeber? Ich hatte das gleiche Problem. Irgendwann bin ich draufgekommen wenn ich den Wagen wenn er stehen geblieben ist hinten wippe, fährt er wieder. Das Drahtgeflecht hat sich aufgelöst und nach einigem Fahren in den Tankgeber reingesaugt und verstopft. Den neuen Tankgeber habe ich ohne das Sieb eingebaut. Seit dem ist Ruhe.
Grüße,
Django

V8hütti

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Na dann hast du aber Glück gehabt. Bei mir war beim Tankgeber in einem neuen Benzintank kein Sieb eingesetzt. Ich hatte dadurch immer wieder Probleme mit angesaugtem Schmutz welcher die Leitung verstopfte. Man sollte nicht glauben was für Dreck im Sprit mitgeliefert wird. Seit Montage des Benzinfiltersiebs (von Stefan) ist Ruhe. Hab dann zusätzlich im Einfüllstutzen noch ein Schmutzfangsieb eingebaut. Muss aber nicht für alle von Erfolg gekrönt sein. 
Haut rein und Rock´n Roll


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