Moin, Moin...
in letzter Zeit hatte meine Ladekontroll-Leuchte öfter mal geflackert, und ist irgendwann garnicht mehr ausgegangen.
Der Findoktor hat mir geraten, den Laderegler zu öffnen, und die Kontakte zu reinigen. So tat ich, und siehe an: Lampe sofort aus, und blieb es auch.
Also habe ich mich auf die Piste nach Diedersdorf gemacht... alles gut, nicht einmal geflackert....
Rückfahrt angetreten, kurz getankt, und ENDE im Gelände... konnte nicht mehr Starten.
Mit Starthilfe ging es zur Garage... also Batterie über nacht geladen, eingebaut... aber die brach sofort beim StartVERSUCH auf 8 Volt zusammen, ist also hin.
Normalweise hätte ich gesagt: Die Optima hat mit 10 Jahren ihre Pflicht auch getan... ABER, mir macht es etwas Sorge, daß das nun gerade nach der Reinigung des Ladereglers passiert ist... und ich mag keine neue Optima kaufen, und sofort wieder verkochen...
Ich konnte mir von Vee eine Batterie leihen, also: Erstmal rein gestellt, Volt-Meter sagt: 12,2 Volt... klingt gut...
Kabel ran, Schlüssel Gedreht --> Motor springt an, geht kurz auf 11 und dann wieder auf 12,2...
Dann habe ich (nach kurzer Warmlaufphase) mal das Gas bei 2500 - 3000 Umdrehungen gehalten...
... nach einer Weile zeigt das Voltmeter
knapp über 15 Volt an... geht aber wieder runter, wennste Gas auf 2000 hälst...
Nun ist das eher nen "altes analoges" Gerät, also nicht wirklich 100% präzise....
Leidensfrage ist nun: Gibt der wirklich zuviel Spannung, und
ruiniert mir damit doch die Batterie ?
Werde mal schauen, ob ich ein präziseres Voltmeter bekommen kann, und noch mal testen...
Frage an der Stelle: Gibt es für die alten Originalen Lichtmaschinen "neuen" Laderegler mit elektronischer Steuerung ?
Oder kann man die Ladeströme regulieren / begrenzen ?
Habt ihr mal solche Ladeströme gemessen ? Bin gerade leicht verunsichert...
LG, Tom