Autor Thema: Spannende Störungen im Leerlauf und Leistung - und keine genaue Idee  (Gelesen 5856 mal)

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Tom

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Moin, Moin...

...  eigentlich hatte ich nen "kleines Problem", dass ca. ab Tempo 100 die Leistung weg war, fühlte sich an, als wenn der Motor dann abstirbt.
Da Stefan von California Classics eh mal zu Besuch kam, hab ich ihn gleich mal eingespannt, und der Profi hat das Problem auch fix erkannt:
Die Vacuum Advance (Unterdruck-Verstellung des Verteilers) hat das zeitliche gesegnet, die Membran ist gerissen.

Gut, easy going...  Stefan schickt mir eine Dose zu, habe ich auch fix getauscht. Zündzeitpunkt neu eingestellt... looft.
Zumindest lief es einige Kilometer, dann isser an der Kreuzung aus.  Gut, Problem ist schnell eingekreist, der Verteiler hat sich verstellt, die (ich hasse sie) Schlitzschraube hatte ich nicht fest genug. Mein Fehler... und die gute Gelegenheit, das mal zu verbessern.  Die Schlitzschraube ist gleich mal raus geflogen, und nun ist ne M6x40 mit passender Vierkant-Mutter im Einsatz, damit kann man die Schraube auch schön mit 'ner 10er Nuss anziehen.
Und wieder schön Zündung eingestellt... alles läuft... für eine Weile. 

Neulich war ich in Diedersdorf, auf dem Rückweg wollte ich überholen, habe bei 30 ca. in den zweiten Gang zurück geschaltet, und PENG... keine Leistung.
Konnte gerade so bis 1500/1800 Umdrehungen fahren, konnte man in der Stadt gerade so mit 55 mitschwimmen. Der Versuch, da noch Gas zu geben endete mit stottern und würgen.  Gut, in der Garage noch mal alles gescheckt, noch mal zur Tanke... da wollte er dann garnicht mehr, und ich habe mal "richtig" Gas gegeben, und ZACK, alles war wieder gut.

Heute auf den Oldtimer-Tagen in Paaren das gleiche Spiel... auf dem Hinweg alles Tippi-Toppi...  auf dem Rückweg auf einmal keine Leistung... Leerlauf sägt zwischen 400 und 1200 RPM hin und her...
Also:  Den 10er Schlüssel dank getauschter Schraube, und versucht, den Verteiler nach "Schnauze" mal einzustellen, erstmal mit mässigem Erfolg, und plötzlich "ZACK" alles wieder da.  Nun ist Zündung gerade durch das Gefummel nicht sauber eingestellt, aber bis zur Garage hat es gereicht.

Also im Verdacht habe ich noch die Pertronix-Zündung, ob da ein Kabel einen weg bekommen hat beim Tausch der Dose.
Mit Stefan habe ich auch Telefoniert, er meinte, könnte auch ein verdreckter Vergaser sein....
(Benzin-Pumpe und Filter sind es nicht, der Filter war immer voll)

Tja, das blöde ist, dass nun gerade kein Fehler da ist.  Da es aber nun wiederholt auftrat würde ich keine längere Tour erwägen, bis ich ne Lösung sehe.

Bei dem Vergaser könnte ich mal mit Vergaser-Reiniger füttern, weiss nur nicht, ob das Zeugs nicht  mehr Schäden denn Nutzen bringt...
... bei der Zündung werde ich die Tage noch mal die Kabel checken und den Sitz des Pertronix-Magneten.
Dann hätte ich nur noch Try-and-Error auf Tasche.  Neue Pertronix als Test, ggf. den ganzen Verteiler.

Hat einer ne Idee ?

Viele Grüße
Tom
« Letzte Änderung: 04. 10. 2020, 19:11:36 von Tom »
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hape

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hatte mal ähnliches Problem bei meinem 57er.
War die mechanische Benzinpumpe.
Der Pumpenhebel in der Pumpe/Lagerung war ausgeschlagen
das er immer mal ab und an dann neben dem Nocken lief und somit
nicht förderte.
 
.               Gruesse  Peter  

Biscayne1958

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Den Vergaser mit zusätzlicher Chemie zu spülen, würd ich nicht machen. Ist doch keine große Sache, den Vergaser auf zu schrauben und alles vorsichtig auszublasen.
Das Problem mit den mechanischen Komponeneten des Verteilers möchte ich zukünftig umgehen indem ich derzeit den Aufwand betreibe einen Kennfeldzündverteiler anzupassen. Unterdruckdose, Fliehkraftregler etc., das alles kommt in die Jahre und wird anfälliger. Mit so 'nem fest am Block verschraubten Kennfeldverteiler, wo das ganze Außenrum wegfällt und er sich nicht mehr verdrehen muss, hab ich bestimmt mehr Zuverlässigkeit auf langen Strecken !!! Zudem ist das gesamte Laufverhalten noch 'nen Tick besser, vor allem der Lehrlauf.

FinDoctor

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dazu möchte ich allerdings mal anfügen, dass die alte Technik zwar anfällig sein kann, aber sie läuft auch recht gut, wenn man regelmäßig wartet und auch mal länge Strecken fährt     ;) :D     
oder habe ich einfach immer nur Glück gehabt, obwohl bei einer Motorüberholung 1995 einer Fachfirma in Hamburg überholt, wurde dort damals vieles nicht richtig gemacht/ausgeführt...( wie wir im Nachgang dieses Jahr bei einer erneuten Überholung bei Yankee Motors in Nürnberg festgestellt haben...... übrigens, die Jungs von Yankee Motors sind sehr zu empfehlen, nach meiner bescheidenen Meinung)
dieser Motor hat aber trotzdem 25 Jahre und über 70.000km seinen Dienst getan...ist mit mir durch halb Europa ( 8 Länder) gefahren und nie liegengeblieben....und das trotz manchmal mit "Husten und Keuchen"....also alte Technik kann es!!!!
   
und nicht jeder kann diese Umrüstung der Zündung auf das was Ingo da macht  ( sehr lobenswert, aber Kosten Nutzeneffekt mit ?  )  auch umsetzen, denn ich denke die meisten können dieses Thema nicht beherrschen......und selbst wenn, ( und da zähle ich mich auch zu) sind da einige, die es nicht zulassen wollen, dass versucht wird, den alten "ehrwürdigen" Motor  mit modernsten Komponenten "zu pimpen"....  es gehört halt dazu, dass der "alte Herr"  etwas tröpfelt, etwas räuchert, etwas stottert und vielleicht nicht so "spritzig" ist, wie ein 2010er BMW 6 Zylinder M getunter Krachermotor...

aber gut ist ja, dass es jeder so machen kann, wie er es für richtig hält....
es grüßt

FinDoctor
Stefan
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Biscayne1958

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Ich denke es geht nicht darum, aus dem guten alten Blue Flame Six einen BMW M-Motor zu machen, sondern mit jetzt verfügbaren Komponeneten die Zuverlässigkeit zu verbessern. Viele haben ja nicht umsonst eine PERTRONIX-Platte im Verteiler nachgerüstet, weil die Nachbauunterbrecher von minderer Quali sind. Ein Kennfeldverteiler ist eine Erweiterung, das jetzt auch die mechanischen Teile für die Zündungsverstellung stillgelegt werden können. Ich werde diese Teile jedoch trotzdem verbaut lassen und den alten umgerüsteten Verteiler mit PERTRONIX-Platte im Kofferraum mitführen für den Notfall.
Ich hatte jedenfalls jetzt noch mehr Freude beim fahren mit der derzeit verbauten PERTRONIX-Platte. . . . . .und mit dem elektronischen Regler für die alte Gleichstromlima, die dadurch geschützt wird vor Spannungsspitzen. Ein viiiiel entspannderes Fahren ist so für mich gegeben, ohne ständig zu hoffen, das unterwegs ja keine alten oder schlechten Nachbauteile ausfallen.
Doch wie Stefan schon erwähnt hat . . . .jeder wie er es gern mag. Was ich hier lediglich vermitteln möchte ist, das es Möglichkeiten gibt für technische Verbesserungen, die äußerlich nicht auffallen. . . nicht mehr und nicht weniger.

Tom

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Moin, Moin....

Gut, wird ja eine ideologische Duskussion... LACH.
KURZ dazu:  Ich bin nicht unbedingt der "NOS-Teile" Fanatiker, und der Chevy hat auch eine Pertronix drinne.
Eine programmierbare Zündung halte ich für mich nicht unbedingt für Notwendig...

Zu den Tips oben:
- Benzinpumpe - wäre einer, der in Frage kommenden Übeltäter. Währe aus meinem Verständnis nur ungewöhnlich, dass die mal geht, mal nicht.
Während der Panne war der Benzin-Filter bis auf eine kleine Luftblase immer rand voll, so dass ich mutmasse, die Pumpe pumpt. Nur den Druck kann ich nicht prüfen.
Wenn der Hebel abrutscht von seiner Position, weil ausgeschlagen, dann müsste doch allerdings ganz Ende mit dem Sprit sein ?

- Kabel - werde heute mal die Zündkabel auf Verdacht tauschen. Könnte ja in der Theorie sein, dass ein Kabel gebrochen ist.
 Wobei der Chevy dann zumeist auch auf 5 Töpfen lief, ohne sooo ein Problem zu haben.

- Pertronix - Entweder ist das Pertronix-Modul defekt, die Magnetscheibe verrutscht, oder ein Kabel ist beschädigt.
 Sitz der Magnetscheibe und die Kabel kann ich prüfen, ein internen Defekt im Pertronix Modul hingegen nicht.

- Vergaser - da überlege ich nun, wie man "logisch" ran geht. In Frage kommen "Verschmutzung" durch Harze oder ähnliches...
 ... da überlege ich, ob ich mit Vergaser-Reiniger an die Problematik gehe, bin aber nicht sicher, ob das nicht z.B. die Beschleuniger-Pumpe ruinieren kann.

- Zündung -  war aufgrund des Umbaus der Vacuum  Advance mein erster Verdacht. Aber der Motor lief Monate mit einer kaputten Vaccum-Advance, ohne derartige Probleme, die Zündung war diesmal fest, und auch vorsichtiges drehen (nach lösen der Schraube) brachte keine Verbesserung... daher ist der Teil weniger im Verdacht zur Zeit.  Ergänzung:  Stefan hat noch die Idee eingebracht, dass die Zündspule das Zeitliche gesegnet haben könnte...

Die große Schwierigkeit liegt eben daran, dass der Motor zur Zeit gerade sauber läuft, und daher alles nur Try-and-Error ist...
 
Viele Grüße
Tom
« Letzte Änderung: 06. 10. 2020, 13:33:42 von Tom »
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Alex

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Hi Tom,
Um mal wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukommen.
Ich glaube dein Problem ist ein elektrisches. Da die Leistung immer sprunghaft wiederkommt, hört sich das nach nem Wackler oder sowas an.
Kannst du diesen Zustand reproduzieren so dass du siehst unter welchen Bedingungen diese spontane Selbstheilung passiert?
Ein mechanisches Problem kommt und geht nicht einfach so.
Hast du mal deine Benzinfilter gecheckt? Vielleicht ist da was drin was sich vor den Ausgang setzt.
Gruß
Alex

Tom

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Hi Alex,

Jup, Benzinfilter habe ich beim ersten Anlauf schon erneuert.

Gerade sind neue Zündkabel angekommen... Und Kappe & Läufer habe ich da.
Auf dem Plan ist noch der Check des Magnet-Teils der Pertronix, und die Suche nach einer neuen Zündspule...

Greetz, Tom
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Chev57Dortmund

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Ich tippe auch auf Elektronik. Kalte Lötstelle, Leiterbahn gebrochen oder Wacker im Stecker. Wird das Ganze heiss biegt sich die Leiterbahn hoch, Kontakt ist weg, kühlt ab, Kontakt wieder da. ZB.
Vergaser ist meist eher Leerlauf oder nur bei einer bestimmten Gasstellung.

Townsman57

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Ich hatte bei einem meiner Oldies ein ähnliches Problem. 3 Liter , 6 Zylinder Reihenmotor, komplett alles überholt und neu mit 1-2-3 Zündung, Vergaser von Vergaser BOB damals überholt, alles neu.
Leistungseinbrüche beim Beschleunigen, Aussetzer, usw.... Ich habe mir einen Wolf gesucht. Vergaser noch mal alles gemacht, mit Abgastester Gemisch eingestellt, Zündkerzen, Kabel, Stecker.....
Am Ende war es die alte Gleichstromlichtmaschine und der Regler. Die Lichtmaschine hat teilweise Spannungsspitzen in das Bordnetz gehauen, die so kurz waren, dass mann nur mit einem Oszilloskoop (schreibt mann das so?) sehen konnte. Durch diese Spannungsspitzen hat die elektronische Zündung immer abgeschaltet, da sie einen Schutzmechanismuss gegen Überspannungen hat. Geht die Spannung also vielleicht über z.B. 16 Volt schaltet sich die Zündung aus. Bocksprünge und Ruckeln sind die Folge. Ich habe dann eine moderne Lichtmaschine mit Regler eingebaut und alles lief super.
Gas ist Rechts

Viele Grüße
Ralph-Peter

Tom

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Das mit der Lichtmaschine klingt ja auch interessant.

Mal noch ne andere Frage:
Wollte halt ein paar Service-Teile austauschen.
Kommen halt mal neue Zündkabel, Verteiler usw. und unter anderem, die Zündspule.
WOW... da habe ich in den letzten Jahren irgendwas verpasst... wenn du einfach Zündspule suchst, wirste erstmal erschlagen von den modernen "Spule im Kerzenstecker" Modellen.  Wennste das aussortierst... dann bleiben die "Klassiker" übrig.
Gut, ich brauche eine mit 2 OHM vorwiderstand, soweit ist's klar.

Aber gute Frage:  Die gibt es für Kontakt-Zündungen, für elektronische Zündungen, und, und, und... 15.000 Volt bis 70.000 Volt...
Da die Pertronix-Zündung drinne ist, was nimmt man da ?
Kontakt-Zündung ist's ja eigentlich nicht (mehr)...

Hat einer da mal nen konkreten Vorschlag ?
(Und wo ist eigentlich der Unterschied zwischen den Spulen ? Mal abgesehen vom Volt-Output)

Früher gab es mal die drei Klassiker, Bosch Normal / Blau / Rot und gut.

Gruß Tom
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Maico

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tom, pertronix haben auch zündspulen im programm.
dein vorwiderstand hängt ja nicht in der spule, also kannst den ja, sofern er nicht defekt ist,
wieder verwenden....
klassische zündspulen gibts noch immer.
« Letzte Änderung: 12. 10. 2020, 10:23:04 von Maico »


57er Chevy Bel Air, 2door coupe

und noch andere zum spielen!!

91er XJ, 4.x, ein bisschen höher als normal(sold)
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Tom

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Sooo, habe mal "Basteltag" gemacht...

Innenleben vom Verteiler gecheckt, alle Kontaktflächen der Zündung gereinigt, neue Zündkabel rein (eines hatte echt ne Macke).
Dann die Zündung neu eingestellt, alles top.
Vergaser mit Bremsenreiniger abgesprüht, keine Reaktion, ergo auch dicht.
Kleine Probefahrt, ca. 15km mit kurzer Pause... alles gut (eher gerade zuwenig Vertrauen in's System).

Was mir aufgefallen war, der Benzinfilter war dann beim Abstellen in der Garage 1/2 voll...  als er neulich nicht lief, war der Filter randvoll.
Das lässt 2 Schlüsse zu:  Die Benzinpumpe eher nicht, denn dann wäre der Filter neulich nicht voll gewesen, sollte es die Pumpe sein, warum läuft er dann heute mit 1/2 vollem Filter.  ABER: wenn 1/2 gefüllt der "Normzustand" ist, dann würde ich fast annehmen, dass der Schwimmer nicht, oder nicht richtig öffnet, sprich: hängt.
Vergasen "innen" war ich noch nie dranne...  muss ich mich mal schlau machen.  Ist Reiniger ne gute Idee ?
Zur Not habe ich noch einen überholten Vergaser von Stefan hier, dann man austauschen und neu einstellen wäre der nächste Step.

So, für heute erstmal Ende-Gelände...

@ Maico:
Ja, die Pertronix Zündspule kenn ich auch. Frage ist, ob die 40.000 Volt zuviel des Guten sind ?
Und die Spule passt nicht zum Original-Vorwiderstand. Der hat 2,0 Ohm, die Spulen gibt es für 1,5 und 3 Ohm. 
Scheint inzwischen auch eine Wissenschaft geworden zu sein.
Das war ja die Frage...  Spule für 2 Ohm, OK,  dann eigentlich ne Spule für elektronische Zündung, und wieviel Volt machen da Sinn (oder gar Schaden) ?

In diesem Sinne erstmal Danke für die Tips !

Viele Grüße
Tom

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Maico

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schon mal die schwimmerkammer auf dreck kontrolliert. ist dein schwimmer noch gelötet
oder wurde mal so ein kunststoffschwimmer reingebaut....kunststoff wird vom neuzeitlichem
benzin angegriffen....
tu den versager ausbauen, deckel aufmachen skammer kontr. und dann das ganze teil in
ein ultraschallbad legen...danach noch die bohrungen überprüfen...keine bohrerer verwenden....
alles mit messing düsennadeln machen
« Letzte Änderung: 12. 10. 2020, 18:49:16 von Maico »


57er Chevy Bel Air, 2door coupe

und noch andere zum spielen!!

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Tom

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Hi,

in der Tat, inzwischen bin ich auch beim Vergaser, alles andere ist auch "gemacht".

Scheint mit schon, dass die Nadel keinen Sprit in den Vergaser lässt.  Habe erstmal soweit ohne Demontage erreichbar "chemisch" gereinigt.
Stefan meinte, der Vergaser hat noch ein Messing-Sieb hinter dem Einlass.
Da muss ich wohl noch mal bei...

Also mit den Düsen-Ahlen, da habe ICH keine Erfahrung.
Wenn der Vergaser ne größere Macke hat, kommt der "Zweit-Vergaser" zum Einsatz, und der geht mal zur Überholung.

Aber noch mal vielen Dank für die vielen Ideen.

Das blöde ist halt, dass die Lotte seit dem läuft, und daher weisste nie, ob du den Fehler dann auch gefunden hast...  :P

Greetz, Tom

« Letzte Änderung: 13. 10. 2020, 18:53:47 von Tom »
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Alex

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Hi Tom,
Ich würde mal behaupten dass du dein Problem bereits gelöst hast.
Jetzt muss man zwar erst wieder langsam Vertrauen in den Wagen aufbauen. Aber ich glaube nicht dass es der Vergaser war.
Gruß Alex

V8hütti

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Würd ich auch so sagen. Fahren, fahren, fahren. Wenn der Fehler wieder kommt musst halt nochmal ran. Aber was willst nen Fehler suchen der nichtmehr vorhanden ist.
Haut rein und Rock´n Roll

Tom

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Soo, die erste Sonne, und der neue Vergaser ist erstmal drinne...
Probefahrt war auch OK, bisserl Fein-Einstellung ist noch notwendig...

Dann bin ich mal gespannt, ob nun Ruhe ist...
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Mikey

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  • Sting Ray !
Das hört sich gut an ....toi, toi, toi... :=S

Biscayne1958

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Was Ralph-Peter im Oktober geschrieben hat, hat mir zumindest den Beweis gebracht, das ein Einbau eines elektronischen Regler's zum Schutz der originalen Gleichstromlima und zur Vermeidung von Spannungsspitzen doch die richtige Wahl ist, dieser Regler zudem ins originale Reglergehäuse intigriert ist, das äußerlich nix zu sehen ist und die Fuhre zuverlässiger läuft. Eine Fehlerquelle ist damit beseitigt !!


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