Tri-Chevy-Forum
Alle Fragen rund um Motor und Antrieb => Fahrwerk, Bremsen & Lenkung => Thema gestartet von: willi am 06. 01. 2016, 07:32:57
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Hallo Leute,
hat vielleicht jemand, Fotos über den Zusammenbau der Vorderrad Bremse (Trommelbremse)
Habe Probleme mit der Bremswirkung >:(
Gruss Willi
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Hi Willie. Wo liegt den das Brems Problem, oder genauer gefragt was macht er denn wenn Du bremst ?
Grundlegend ist die Trommelbremse nicht mit einer modernen Scheibenbremse vergleichbar und je nach Betriebsthempratur und schnelligkeit des Pedal betätigens und der gefahrenen Geschwindigkeit nicht linear in der Wirkung.
Grüße
Markus Trommelbrems geplagt Bernhardt
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Hallo Markus,
habe voriges Jahr die vorderbremse erneuert, Zusammenbau laut Handbuch habe jetzt wieder die Trommel runtergenommen(Bremse quietschte beim Rückwärtsfahren)
und habe festgestellt das der abrieb auf den Belägen nicht gleich mäßig ist, ich denke das Problem ist auf und ablaufende Backe?
Willi :(
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Moin...nur mal so als Hilfe...die zur Fahrzeugfront zeigende Bremsbacke ist kürzer als die zum Heck hin zeigende... hast du die Kanten des Belages angefast? Weil dann erstens die Bremse "weicher" zumacht und zweitens sich beim rückwärtsfahren nicht verklemmt... ansonsten gibts hier: http://www.classicchevy.com/assets/pdf/classicchevy/20-77.pdf (http://www.classicchevy.com/assets/pdf/classicchevy/20-77.pdf) die Anleitung.
Hoffe das hilft und viele Grüße
Kirsten
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..... ich denke das Problem ist auf und ablaufende Backe?
Normal solltest du an der Bremse vorn keine ablaufende Bremsbacke haben ! ? !
Nur hinten - deswegen weil der Handbremse !
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Auf- und Ablaufender Belag bezieht sich auf ALLE Simplex-Trommelbremssysteme, hat bei unseren originalen Bremsen also vorne und hinten also Auf- und Ablaufende Beläge.
Hast Du beim Arbeiten die Trommel auf die Tiefe der Abnutzungsspuren geachtet, denn die neuen Beläge passen ja nicht von Anfang an in diese Einlaufspur/-breite in der Trommel. Darum sollte man nicht nur die Beläge anphasen, sondern auch die Breite messen und diese mit der Breite der Einlaufspur vergleichen. Wenn der Belag schmaler ist wie die Einlaufbreite in der Trommel, dann reicht meistens das anphasen.
Ist der neue Belag aber breiter, dann sollte die Trommel einmal ausgedreht werden um eine gute, gleichmässige Bremswirkung zu haben.
Der Belagwechsel vom Trommelbremssystemen ist eben aufwändiger wie bei Scheibenbremsen.
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Ich hatte eher das Problem dass sie nach rechts zog.
Zum Glück hat der Vorbesitzer lauter Neuteile
eingebaut.
Aber irgendwie war die Reibung trotz aller Einstellversuche rechts
etwas stärker.
Dann hab ich einfach die Trommeln rechts-links vertauscht und jetzt
ist es besser, kann man lassen.
Wahrscheinlich mussten sich die Teile auch erstmal aufeinander einschleifen.
Die Trommelbremse hat einige bewegliche Teile, die auch leichtgängig sein müssen.
Ich mach meistens einmal im Jahr die Trommel runter und puste den Bremsstaub raus.
...ehrlich gesagt hab ich aber auch noch nie Bremsbacken gesehen, die sich
exakt gleichmäßig abnutzen, egal ob Auto, Mopped oder Anhänger.
...können sie eigentlich auch nicht, weil der Radius der Trommel immer etwas größer ist
als der der Bremsbacke ohne Belag.
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Ich würd da nicht mehr nicht rummachen, für 500 Dollar Scheiben und Zweikreis und keinen Ärger mehr so ein Originalfetischist kann ein vernünftiger Mensch gar nicht sein ! Zumal wenn die Kinder mitfahren...
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naja, mit den $500 ist es ja nicht getan, außer man versucht diese schweren Teile im Koffer "für lau" mitzubringen.....nicht jeder fliegt ja rüber und kauft ein Auto und kann es dann in den Kofferaum legen....oder hat einen Kumpel, der sowas macht....
und was man da so für $500 bekommt ist dann untere Qualitätsstufe.....meist sind einige oder sogar viele Teile : made in China
sorry, aber ich muß das leider sagen.....
Das und anderes sollte man nicht vergessen und daher will ich mal hier den "Stab brechen", nicht nur um meine höheren Preise zu rechtfertigen, sondern damit auch darüber nachgedacht wird, dass Fracht ( nicht ohne bei dem Gewicht, was da zusammenkommt), Zoll, Einfuhrsteuer auf alles, ggf. Extra gebühren, Gewährleistung im Reklamationsfall, Beratung zu den gekauften Produkten und natürlich die andere, bessere Qualität auch mit in die Kaufentscheidung mit einbezogen werden müssen....
Ich spreche da aus Erfahrung über die letzten 25 Jahre.....da gibt es doch immer wieder mal Anrufe, von den wenigen, die da so ein "vermeindlich" günstiges Kit gekauft haben und dann bei mir Rat einholen wollten, warum dieses oder jenes nicht klappt....
sorry, aber da kann ich auch nicht so einfach weiterhelfen....denn ich weiß nicht was da gekauft wurde, bzw.- geliefert wurde....das macht es schwierig bis fast unmöglich da noch was zu retten....
naklar, billig, kann durchaus klappen....und ist gut, wenn alles hinhaut....wenn nicht, gilt immer die Regel : wer zu billig kauft, zahlt am Ende oft mehr oder oft doppelt!!!
aber wer mag das danach schon gerne zugeben..... ;)
und wie sollte es anders sein....es ist mir ganz am Anfang auch so gegangen....
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...und finde ich noch, dass Trommelbremsen besser sind als ihr Ruf.
Wenn die Fuhre nicht getunt ist tun sie bei gelegentlicher Zuwendung
und richtiger Einstellung lange und zuverlässig ihren Dienst.
Sie funktionieren auch bei abgestelltem Motor.
An Scheibenbremsen kann auch der Sattel festrosten, die Scheiben einlaufen oder sonstwas.
Aus Sicherheitsgründen hab ich meinem eine Dualbremse gegönnt aber den Rest lass ich so.
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Ich habe mal vorausgesetzt, das wenn man ein Auto aud den USA fährt schon weiß, das da Zoll und Fracht dazukommen,
und das Set zu 500 $ netto ist nicht aus China, sondern alles made in USA kann gerne meine Quelle bei Bedarf nenne !
Güsse !