Autor Thema: Restauration einer Tripoweranlage aus den 50zigern  (Gelesen 24390 mal)

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MarkusM

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Re: Restauration einer Tripoweranlage aus den 50zigern
« Antwort #40 am: 25. 07. 2017, 06:30:35 »
Super Sache, schön wenn man einen Fehler so einfach beheben kann.

57 Shoebox

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Re: Restauration einer Tripoweranlage aus den 50zigern
« Antwort #41 am: 05. 06. 2018, 20:22:43 »
Mal was anderes.

Rückbau der 6-Pack Anlage zu original Intake, Vergaser und Luftfilter von 1957.
Montiert und läuft auch super.
Ich hatte einen Termin zur periodischen Fahrzeugprüfung, daher der Umbau.
Veteranenstatus bedeutet, dass nur alle 6 Jahre das Auto geprüft wird.
Das heisst so nah wie möglich am Original. oder so. Ein sehr dehnbarer Begriff für unsere Experten.
in 2 Wochen ist die Tripower-Anlage wieder drauf.

Gruss Daniel





« Letzte Änderung: 05. 06. 2018, 20:38:30 von 57 Shoebox »

Chev57Dortmund

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Re: Restauration einer Tripoweranlage aus den 50zigern
« Antwort #42 am: 05. 06. 2018, 20:39:04 »
Manchmal gehts nicht anders, sieht aber auch toll aus.
E-Lüfter darf bleiben?

57 Shoebox

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Re: Restauration einer Tripoweranlage aus den 50zigern
« Antwort #43 am: 05. 06. 2018, 21:15:19 »
Jo, oben 283 und unten 350.
E-Lüfter bleibt, da wir öfters Ausflüge in die Berge machen.
Mit dem 4-Gang Getriebe und der der original Hinterachse bin ich relativ hochtourig unterwegs,
was die Temperatur auch erhöht.
War schon mehrfach froh um den Lüfter.

Gruss Daniel

MarkusM

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Re: Restauration einer Tripoweranlage aus den 50zigern
« Antwort #44 am: 07. 06. 2018, 07:03:03 »
Denke eher die Frage war ob der E-Lüfter bleiben darf bei der Bewertung der Experten wegen Veteranstatus.
Das hin und her bauen ist ja auch müßig. Aber was solls ich würde es auch machen um den Histaorischen Status zu behalten.
Welche Ãœbersetzung hat deine Hinterachse?
Mit meiner 3.55 und dem Muncie lieg ich bei 2.700 Umdrehungen bei 100 km/h.

57 Shoebox

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Re: Restauration einer Tripoweranlage aus den 50zigern
« Antwort #45 am: 07. 06. 2018, 18:13:53 »
Hop MarkusM

Der E-Lüfter ist zusätzlich und demontierbar.
Da können sie nichts sagen.
Vorgeführt wurde er durch meinen Garagisten, der einen guten Draht zu den Experten hat.
Das Ganze dauerte nicht mal 10 Minuten und er war inkl. neuem Ausweis wieder draussen.
War ein junger Experte der von Oldtimern begeistert ist.
Früher war unsere MFK in meiner Nähe eine der schlimmsten im Kanton.

Hinterachse ist vom 6-Zylinder mit Uebersetzung 3,55:1
Getriebe ist ein 4-Speed Saginaw
bei ca. 100 km/h habe ich etwas mehr als 3`000 U/min.


Gruss Daniel 

MarkusM

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Re: Restauration einer Tripoweranlage aus den 50zigern
« Antwort #46 am: 08. 06. 2018, 06:00:09 »
Ah ok der 6 Zyl. ist natürlich was anderes als der V8.
Ein Gear Vendor könnte helfen die Drehzahl zu minimieren. Ist ein Overdrive was man direkt an das Getriebe bauen kann. Die Kardanwelle muss dann gekürzt werden und günstig ist das ganze auch nicht mit $3.000.
Macht dann aus der 3.55 eine 2.77 Ãœbersetzung.
http://www.gearvendors.com/hrgm4sm.html
« Letzte Änderung: 08. 06. 2018, 06:03:46 von MarkusM »

FinDoctor

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Re: Restauration einer Tripoweranlage aus den 50zigern
« Antwort #47 am: 08. 06. 2018, 07:10:54 »
ja und wenn man dann so einen Umbau auf Gear Vendor ins Auge faßt, dann kann man auch gleich mal ausrechnen, wieviel Sprit man für die $3000 verfahren kann....
und ich meine nur den, den man dann einsparen würde, wenn man von 3.55 auf 2.77 reduziert....
der Unterschied wäre dann vielleicht so 3-5Ltr auf 100km....also so um die € 8

$3000 = ca. € 2700   geteilt durch € 8    ergibt einen Faktor 337     
nun kann sich jeder selbst ausrechnen, wie viele km man dafür fahren kann/muss, bis sich das armortisiert hat....

bei mir vielleciht, wenn ich die nächsten Jahre 10-12tsd km pro Jahr fahre....was ich ja nie schaffe....
es grüßt

FinDoctor
Stefan
http://www.california-classics.de

MarkusM

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Re: Restauration einer Tripoweranlage aus den 50zigern
« Antwort #48 am: 08. 06. 2018, 09:45:34 »
Prinzipiell hast du Recht Stefan, allerdings ist der "Verschleiß" dann auch geringer durch das Overdrive. Klar ist es Luxus und lohnt sich erst wirklich wenn du ne 4.11 oder kürzere Achse für Rennen fährst und mit dem Wagen aber auch zum Rennen fahren möchtest. Ich kenne so einen Spezi der es so macht.
Eine Quickchange Hinterachse passt halt nicht zu jedem Auto, aber auch die Möglichkeit hatte ich schon ins Auge gefasst für meinen 55er.

Außerdem schwimmen die Schweizer doch immer im Geld und können sich so was locker leisten ;)
« Letzte Änderung: 08. 06. 2018, 09:48:33 von MarkusM »


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