tja, wie soll man da schlau werden.
habe heute mit der kfz-zulassung ueber des gesprochen.
da meinte man. " wenn die 49te verordung wegfaellt, werden alle
befristet/unbefristet 07er kennzeichen von der stadt eingezogen!."
hab den sachbearbeiter auf den obigen text angesprochen. da kam
der gleiche kommentar.
so und nun?? gehen die uhren dort anderst oder wollen sie gewisse sachen nicht lesen??
in der oldtimer-info steht dieses:
Bestandsschutz für alle roten 07er Oldtimerkennzeichen (22.05.2006) Fahrer von Autos mit roten 07er Oldtimerkennzeichen können aufatmen. Auf Anfrage von Oldtimer-Info teilte das Bundesverkehrsministerium am Freitag mit, dass allen bereits vergebenen 07er Kennzeichen, egal ob unbefristet oder befristet erteilt, ein umfassender Bestandsschutz gewährt wird. Dazu ein Sprecher des Ministeriums: "Wir haben uns mit den Ländern darauf verständigt, den Bestandsschutz großzügig zu sehen. Wer schon mal ein rotes 07er Kennzeichen hatte, soll dies auch weiterhin behalten. Ab dem 1. März 2007 scheidet aber eine Neuzulassung für Autos unter 30 Jahren definitiv aus."
Für 07er Nutzer, deren Autos jünger als 30 Jahre sind, endet damit eine lange Phase der Ungewißheit. Ende Februar hatte der Bundesrat der neuen Fahrzeug-Zulassungs-Verordnung zugestimmt, die das Eintrittsalter für das 07er Wechselkennzeichen erstmals per Gesetz verbindlich auf 30 Jahre festlegte. Alle jüngeren Fahrzeuge haben daher mit Inkrafttreten der Verordnung am 1. März nächsten Jahres keine Chance mehr, die mit dieser Zulassungsart verbundenen finanziellen Erleichterungen zu nutzen.
Ungeklärt war bislang die Frage: Was passiert mit den bereits erteilten Kennzeichen? Müssen Halter von Autos, die noch nicht 30 Jahre alt, ihre Nummern wieder abgeben? Während sich für die unbefristet erteilten Kennzeichen bereits vor einigen Wochen eine positive Lösung abzeichnete, blieb das Schicksal der meistens auf ein Jahr befristet erteilten Kennzeichen unklar. Die Halter mußten sich darauf einstellen, dass ab März nächsten Jahres neues Recht angewendet wird und eine Verlängerung nur noch für Fahrzeuge über 30 Jahre in Betracht kommt. Diese Spekulationen hat das Bundesverkehrsministerium mit seiner Stellungnahme nun beendet.
Nicht nur für Insider ist diese unerwartete Großzügigkeit auch eine Folge des massiven öffentlichen Drucks, mit dem in Berlin in dieser Form wohl niemand gerechnet hatte. Die zuständigen Ministerien aber auch Lokalpolitiker wurden wochenlang mit Protestschreiben aus allen Teilen der Szene überzogen, die Oldtimer-Fachpresse reagierte teils kopfschüttelnd, teils gereizt, der Bundesverband der Oldtimer Fachbetriebe (BVOF) richtete sich gar mit einer Petition an den Bundestag und forderte, diesem Gesetz die Gegenzeichnung zu verweigern.
quelle:
http://www.oldtimer.de/