Autor Thema: Startproblem  (Gelesen 6021 mal)

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Chev57Dortmund

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Startproblem
« am: 11. 12. 2016, 15:39:02 »
Bin gestern mal wieder ne Runde gefahren und da war wieder das Problem:
Stell ich den Wagen ab, starte ihn z.B. am nächsten Tag neu, reicht einmal pumpen und er springt sofort an und läuft in der Startautomatik.
Steht er aber ne Woche oder mehr, springt er nur mit nem Schluck Sprit direkt in den Vergaser gekippt an (dann auch sofort).
Da es mit Starterspray/Bremsenreiniger oder Uraltsprit in den Vergaser gekippt sofort funktioniert schließe ich die Zündung aus (ist ja auch alles fast neu). Der Vergaser ist ein Demon und auch fast neu, er spritzt auch über die Beschleunigerpumpe satt ein, Benzinfilter mit Schauglas direkt vorm Vergaser hat auch Sprit drin stehend (dachte erst der Sprit läuft komplett in den Tank zurück, da er einspritzt kanns aber nicht sein).
Meine Theorie: Was ich da einspritzen sehe ist kein Sprit sondern Kondenswasser was sich bei längerer Standzeit in der Schwimmerkammer bildet (auch durch den E5 Sprit) und damit kann er ja nicht starten.
Hat das schonmal einer gehabt?
Deckel ab machen und in die Schwimmerkammer sehen ist übrigens nicht weil der Deckel bei Demon von unten angeschraubt wird.

AsphaltCowboy

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Re: Startproblem
« Antwort #1 am: 11. 12. 2016, 17:52:49 »
Ist bei meinem ähnlich, aber dann pumpe ich ggf. 5-6 mal und dann springt der olle Ofen auch gut an... ;D
Have nice day, Arne

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Chev57Dortmund

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Re: Startproblem
« Antwort #2 am: 11. 12. 2016, 20:47:17 »
Ja, mit einigem orgeln und 5-6mal pumpen kommt er dann auch irgendwann, hab nur Angst, daß er dann viel zuviel Sprit bekommt, der dann unverbrannt ins Öl kommt und den Schmierfilm zerstört.
Muß ja einen Grund haben, er bekommt ja von Anfang an Sprit, damit sollte er auch anspringen, zumal mit Bremsenreiniger schon ein kleiner Spritzer reicht um zu starten.

die-brüder-des-belair

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Re: Startproblem
« Antwort #3 am: 11. 12. 2016, 20:59:34 »
Ja, das Problem hab ich bei nahezu allen vergaserautos.
Egal ob mein 89er panda, der 69er imperial, 67 impala, 76er torino oder auch der 73er gremlin.
Der torino hatte unrestauriert, dieses Problem nicht.
Dies kam erst Jahre später.
Mike belair mit dem streetdamon hat dieses Problem nur minimal.
Beim imperial wurde vor meinem Besitz genau aus diesem Grund eine elektrische benzinpumpe verbaut. Aber das Ergebnis war das gleiche.
Nach längerer standzeit, sehr lange kurbeln lassen.
Ob es wirklich am Kondenswasser liegt kann man theoretisch feststellen, indem man ihn kurz anlässt, ohne das grosse Wärme entsteht. Dann wieder stehenlassen und nach längerer Zeit in der er bislang nicht ansprang, wieder starten.
Zündung schließt ich aus, selbst der torino das Problem hat, trotz kompletter msd zündung.

Heisst, ich bin ebenfalls noch dabei den kleinen fehlerteufel zufinden, der gern in oldi- motorräumen verstecken spielt  :o

FinDoctor

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Re: Startproblem
« Antwort #4 am: 11. 12. 2016, 22:12:37 »
geht mir ähnlich, denn manchmal fahre ich auch nicht jeden Tag....

mir haben einige Leute hier in den USA gesagt, wenn man keine elektrische Benzinpumoe hat, ist das ein weit verberitetes Problem oder auch nicht, den wie in einem Vorbeitrag schon richtig bemerkt, liegt es einfach am Vergaser der dann meist ( so gut wie) leer ist....
mir hat man folgendes geraten ( aber das ist dann meist jedem seins, wie man es macht)

1. bei Fahrzeugen ( mit normaler Startautomatik) Gaspedal ein-zweimal langsam durchtreten ( damit sich die Startautomatik auf kalt justieren kann)
2. den Anlasser ca. 5-8 ( vielleicht auch 10 Sekunden) drehen lassen OHNE das Gaspedal zu treten, dann Gaspedal nochmals zwei/dreimal durchtreten und danach erneut den Anlasser betätigen ( ggf. mit halb durchgetretenen Gaspedal.....
bei mir springt nach dieser Prozedur alle Fahrzeuge an.....

probiert das mal aus.....

übrigens stimmt auch der Hinweis, dass das Benzin bei kaltem Ansaugtrackt sofort auskondesiert und garnicht genug Benzin im Brennraum ankommt....

schreibt hier eure Erfahrungenm, wie ihr mit diesem Tipp voran gekommen seid, damit alle was davon haben.... ;)
es grüßt

FinDoctor
Stefan
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Re: Startproblem
« Antwort #5 am: 12. 12. 2016, 04:58:05 »
Das Problem ist nicht Kondenswasser, das würde wen es den vorhanden währe als erstes durch die Düsen abtransportiert werden,
Die Prozedeur die der Stefan beschreibt funktioniert aus folgendem Grund.
Der verbleibende Spritt nach mereren Tagen ist nahezu alles was Zündfähig ist verdunstet, und übrig bleibt dünn öl.
Nach der Prozedur vom Stefan ist ausreichend frischer Spritt in die Schwimmerkammer ge pumpt worden, und unsere Motoren die ja für 85 Oktan gebaut wurden springen dan damit an zumal die Startautomatic eh für ausreichend fettes Gemisch sorgt.

Grüße
Markus Bernhardt

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Re: Startproblem
« Antwort #6 am: 12. 12. 2016, 08:34:36 »
hmmm, also grundsätzlich ist es ja nicht falsch, wenn der Motor
nach längerer Zeit nicht gleich anspringt, so wird erstmal Öl
verteilt.

Ich hab ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich den elektrischen
Choke drin hab. Ich trete also einmal durch um die Starterklappe einzurasten,
drehe ohne Gas den Anlasser und nach 5-10 Sekunden kommt er dann.
Nach zweimal etwas Gas geben läuft er auch rund.

Ich hab allerdings auch schon festgestellt, dass er besser anspringt wenn man
zweidreimal kurz orgelt anstatt einmal lang.

Vor dem Hintergrund, dass der Motor ja nur anspringt, wenn das Gemisch zündfähig ist
könnte es schon sein, dass der vergaste Sprit nach längerer Standzeit erstmal
im Ansaugtrakt wieder kondensiert. Dazu könnte noch kommen, dass durch die Restwärme
der Sprit im Vergaser verdunstet oder allmählich wieder Richtung Tank zurückfliesst.

Ist aber alles Luxus; bei meinem 48er Willys brauchts mehr Geduld: Choke ziehen,
mehrmals pumpen, starten, geht wieder aus, dreimal pumpen, starten, geht wieder aus
usw...manchmal geht es beim ersten Mal, manchmal beim fünften Mal. Und wenn gar nix geht
dann hängt das Schwimmerventil beim neuen Vergaser.

 
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FinDoctor

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Re: Startproblem
« Antwort #7 am: 12. 12. 2016, 15:48:39 »
ist natürlich klar : die von mir beschriebene Methode funktioniert nur, wenn alle Komponenten einwandfrei funtionieren...
Ist was kaputt, falsch eingestellt, verbogen oder nicht richtig angeschlossen, kann auch die o.g. Methode nicht so einfach funktionieren....
es grüßt

FinDoctor
Stefan
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Chev57Dortmund

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Re: Startproblem
« Antwort #8 am: 12. 12. 2016, 17:25:57 »
Das mit dem Dünnöl paßt ganz gut zu meinem Phänomen. Bei einem anderen Vergaser würde der Sprit einfach zurück in den Tank fließen und es dauert halt bis die Pumpe ihn wieder (neu gemischt) in den Vergaser befördert. Daß der Sprit an der Ansaugspinne so stark kondensiert daß er nicht anspringt schließe ich (bei mir) aus, weil mit nem Schluck aus dem Ersatzkanister läuft er ja sofort.
Nur was kann man dagegen machen? Will ja nicht immer den Luftfilter ab bauen und direkt was in den Vergaser schütten damit er anspringt.

FinDoctor

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Re: Startproblem
« Antwort #9 am: 12. 12. 2016, 17:56:21 »
vielleicht hat das indirekt doch ein wenig mit der Auskondersation zu tun.....
bei einem kalten Ansaugtrakt und durch den Startvorgang enstehenden Unterdruck ( der ensteht wiederum dadurch, dass Luft plötzlich in den verengten Kanälen sehr stark strömt) und dadurch zusätzlich enstehender Kälte ( passiert denn so bei Unterdruck und Luftströumungen) kondensiert der Sprit an den Wänden und es gelangt nicht genug richtig aufbereitetes zündfähiges Spritgemisch in Richtung Brennräume....
Indem du Sprit aus eine Tasse reinkippst "überbrückst" du das und es kommt gleich reichlich zündfähiger Sprit an....

ich kann euch sagen...Vergasertechnik, Unterdruckverhalten und Verwirbelungen machen mehr aus als wir uns das eingestehen wollen.....da kann man soviel verkehrt machen.....nicht umsonst gibt es nur gaaaannz wenigerSpezialisten, die ihr Fach beherrschen.....
und ich gehöre nicht zu dieser erlauchten Truppe....
wie schon Konfuzius sagte : was ich weiß ist ein Tropfen....was ich nicht weiß füllt einen Ozean     ;)
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Re: Startproblem
« Antwort #10 am: 12. 12. 2016, 20:31:57 »
Konfuzius hatte auch kein Onlineforum: Mittlerweile wissen wir doch schon alle mindestens nen Schnapspinchen voll.  ;D
Werd Samstag echt mal den Ansaugtrakt mit Fön anwärmen und dann mal probieren. Wenns klappt muß ich mir ne Glühwendel unter die Airgrap Ansaugspinne bauen und "Vorglühen". ;)

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Re: Startproblem
« Antwort #11 am: 12. 12. 2016, 20:42:07 »
Ich bin nach wie vor davon Ãœberzeugt das die Kleinstmenge in dem Vergaser nach paar Wochen Umkippt
Falls Du ne Möglichkeit hast die Schwimmerkammer vor dem Starten zu Leeren durch irgend ne Schraube, Probier das mal
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Re: Startproblem
« Antwort #12 am: 13. 12. 2016, 08:04:27 »
tja,und was macht ein modernes völlig intaktes Auto ?

man fährt es aus der Garage, Stunden später wieder rein und
am Montag morgen springt es nicht mehr bzw. nach ewiger Orgelei
wieder an.

...total abgesoffen, ich sag nur Startautomatik.
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Re: Startproblem
« Antwort #13 am: 16. 12. 2016, 05:01:20 »
Man hätte die Möglichkeit nach dem Abstellen des Autos merfach das Gaspedal ganz durch zu treten das die Beschleunigerpumpe die Schwimmerkammer ler pumpt, somit währe dan nichts mer in der Schwimmerkammer drinnen was schlecht werden kann.
Die Sprittpumpe pumpt bei jeder Kurbelwellenumdrehung so viel, das da auch ruck zuck wieder spritt drinnen ist.

Grüße
Markus abgepumpt Bernhardt

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Re: Startproblem
« Antwort #14 am: 16. 12. 2016, 07:07:35 »
erhöht man aber auch nicht das Risiko, dass Sprit über die Ansaugkanäle in einer oder mehreren Brennkammern läuft und sich dort ansammelt und ggf. den Ölfilm zwischen Kolben und Zylinder "wegwäscht"?
je nachdem was man für einen Vergaser hat ( z.B. 600er Edelbrock oder 750er Holley) kann das schon eine erhebliche Menge Sprit sein....
es grüßt

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Re: Startproblem
« Antwort #15 am: 19. 12. 2016, 16:41:53 »
War am Wochenende noch mal dran: Luftfilter ab, jeweils ein saugfähiges Tuch in den Vergaser gestopft und ca. 10 mal gepumpt. Tuch raus, Lufi drauf, einmal gepumt, Schlüssel rum gedreht, läuft.....
Scheint echt am Sprit in der Beschleunigerpumpe zu liegen, scheint sich chemisch zu zersetzen und zündet dann nicht mehr. Wenn ich ihn damit zuverlässig an bekomme kann ich mit der Prozedur leben.

AsphaltCowboy

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Re: Startproblem
« Antwort #16 am: 19. 12. 2016, 16:55:19 »
Chemisch zersetzen....???? :o

Also DAS wird es nicht sein.
Habe zwar nach 3 Jahren Standzeit ein Schnapsglas voll Sprit in den Ansaugtrakt gekippt, aber dieser war älter wie 3 Jahre.
Das Problem liegt nicht an sich zersetzendem Kraftstoff und eher nicht an Kondenswasser im Vergaser oder Ansaugtrakt.

Was für ein Vergaser ist denn drauf?
« Letzte Änderung: 19. 12. 2016, 17:00:42 von AsphaltCowboy »
Have nice day, Arne

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Re: Startproblem
« Antwort #17 am: 19. 12. 2016, 19:45:11 »
Der Spritt wird unbrauchbar durch verdunsten, nicht bei allen Vergasern, da unsere Eimer jedoch die Schwimmerkammer nicht luftdicht haben, wirds das schon sein. vieleicht noch so nen bescheuerten E10 oder gar Super Power getankt, da ist das Problem gleich größer.

ich kann es immer nur wieder schreiben, unsere Kokusnoss Stampfer sind für 85 octan gemacht und nicht für 95 Octan plus 5% Bio Ethanol. der macht sich in einer hermetisch dichten Einspritzanlage prima. aber nicht in unseren Vergasern.

und ich habe noch garnicht über die 98 Octan vom Subber Benzing oder dem Shell Power mit 102 Oktang geschimpft.

Grüße
Markus schimpft mich Schrumpfkopf wenn ihr möchtet, aber den Vergaser habe ich verstenden Bernahrdt

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Re: Startproblem
« Antwort #18 am: 19. 12. 2016, 21:05:41 »
So, nu hat's mich auch erwischt.

Neuerdings grausiges Kaltstarten. Er zündet zwar wie immer ziemlich bald,
Dann rumzockeln auf wenigen Zylindern und nach ein paar Minuten und
immer wieder etwas Ãœberredungskunst mit dem Gaspedal kommt er dann
langsam in Gang.

Quittiert wird die Prozedur mit einer beissend verrauchten Tiefgarage.

Vergaserprobleme würde ich eigentlich ausschliessen, da ich mit einem anderen
neuen Vergaser und funktionierender Startautomatik dasselbe erlebe.

Richtig übel ist es seit ich am Samstag beim Tanken war.

Dazu noch Folgendes: Drüben in Österreich an der Tanke verkaufen Sie auch Benzin 91.
Da kommt laut Tankwart aber Super 95 raus.

Ich war also an einer selten genutzten Säule und hab Benzin 91 getankt, was
Evtl. eh kaum einer tankt.

Kann es sein, dass ich schlechten Sprit getankt habe ??

...in warmem Zustand null Probleme.
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AsphaltCowboy

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Re: Startproblem
« Antwort #19 am: 19. 12. 2016, 21:35:04 »
Also Krafstoffe altern NATÜRLICH....besonders wenn diese Umwelteinflüssen ausgesetzt sind.
Aber der Prozess dauert in Tanks und Vergasern deutlich länger wie ein paar Monate.

Die Oktanzahlen in D sind nicht mit denen in den USA gleich zu setzen und selbst wenn,  hat das keine negativen Auswirkungen auf das Startverhalten. Nur eine viiiel zu NIEDRIGE OZ stört einen kalten Motor im unteren Drehzahlbereich, noch mehr aber dann im oberen Bereich.

Die Kraftstoffe in den 50-60er Jahren waren weniger entwickelt wie die Heutigen,  aber auch damals gab es schon diese Probleme.
Meistens sind dann irgendwelche Motorkomponentan dafür verantwortlich gewesen,  nicht der Kraftstoff.
Ein wenig Feuchtigkeit in der Verteilekappe reicht schon und schon stottert der Ofen bis er warm ist.

Und wenn wenn Ottokraftstoffe altern, dann gehen als erstes die OZ langsam  in den Keller. Aber das ist ein Prozess der Jahre dauert, und nicht 2 oder 3 Wochen. ...

Am ehesten hat man Verunreinigungen durch Wasser und den daraus resultierenden Folgen,
welche sich durchaus bis in den Vergaser ziehen können,  wenn kein Filter im System ist.

Das hier beschriebene Startproblem wird m.E. vom Vergaser kommen.
Darum die Frage welcher Vergaser verbaut ist.
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